Schöner hören, schöner riechen

Chirurgische Ohrenkorrekturen dienen der Ästhetik des Gesichtes und dem Wohlbefinden. Zumeist behandeln wir abstehende Ohren. Sie treten familiär gehäuft auf und zählen zu den geringgradigen Fehlbildungen des Ohres. Das Anlegen der Ohren wird ambulant in örtlicher Betäubung durchgeführt oder bedarfsweise mit zusätzlichem Dämmerschlaf. Eine Vollnarkose ist üblich bei der Ohrenkorrektur von Kindern, ängstlichen Jugendlichen und Erwachsenen.

Bei der Operation wird ein kleiner Schnitt an der Ohrmuschel hinter dem Ohr angelegt und der überstehende Knorpel geschwächt oder entfernt. Anschließend werden die Knorpelnähte in gewünschter Stellung angelegt. Etwa acht Tage nach der Ohrenkorrektur werden Verband und Fäden entfernt. Zehn Tage nach dem Eingriff sind keine Beeinträchtigungen mehr zu erwarten, ein Stirnband sollte nachts während vier Wochen getragen werden.

Die Nase ist für die Ästhetik des Gesichtes von großer Bedeutung. Gleiches gilt für ihre Korrektur, die wegen des komplexen Aufbaus der Nase besonders anspruchsvoll ist.

Eine Nasenkorrektur dauert – je nach Deformierung – zwischen 45 und 120 Minuten. Die Korrektur an Knorpel und Knochen erfolgt in Vollnarkose, eine kleinere Nasenoperation wird in örtlicher Betäubung durchgeführt.

Zu den typischen Nasendeformitäten gehören unter anderem die Langnase, die Hakennase, die Höckernase oder die Breitnase. Auch Nasenspitze und Nasenflügel lassen sich korrigieren. Darüber hinaus machen funktionelle Beschwerden wie Störungen der Nasenatmung - etwa infolge eines Schiefstandes der Nasenscheidewand – ebenfalls eine Korrektur notwendig.